Jonathan

Klarinette / Saxophone

ist der zweitälteste Sohn von Hildegard und Wolfgang Jehle. Er wuchs im Südschwarzwald auf und verliebte sich mit sechs Jahren in das goldene Tenorsaxophon seiner Mutter. Nach der ernüchternden Information dass im örtlichen Musikverein keine Saxophone gebraucht wurden, griff der junge Knabe erstmal zur Blockflöte. Eineinhalbjahre später wurde er mit der Klarinette bekannt gemacht. So kam es, dass Jonathan mit acht Jahren anfing die „Schwarzwurzel“ zu spielen. 

Zu Beginn seines ersten Semester 2013 erhielt er das Stipendium der Volksbank Hochrhein Stiftung und immatrikulierte sich erfolgreich an der Hochschule für Künste Bremen und wurde somit Teil der Klasse von Prof. Marco Thomas. Seine Liebe zum Orchester war ihm bekannt, doch merkte der Musiker schnell dass auch zeitgenössische Literatur und Kammermusik für Ihn sehr interessant werden würden.

Heute ist Jonathan ein breit aufgestellter Klarinettist der sich auch nicht davor fürchtet ein Saxophon in die Hand zu nehmen. Seine Offenheit und Lernwilligkeit haben Ihn mit vielen Klarinettist*innen wie z.B: Prof. Matthew Hunt, Maximilian Krome, Markus Krusche, Florian Schüle und Prof. Kilian Herold in Kontakt gebracht. Bei Konzerten mit dem Ensemble „Clarinet News“ bedient er von der Bassklarinette über das Tenor- und Altsaxophone bis hin zur A- und Bb-Klarinette fünf Instrumente im fliegenden Wechsel. Die Showprogramme mit dieser tollen Truppe sind für Ihn immer sehr bereichernd. Das Ensemble Resonanz (Hamburg) prägte Ihn in seinem Spiel und seiner Kommunikation im Orchester. So schaut er auf einzigartige Projekte u. a. mit Riccardo Minas und Emilio Pomàrico in der Kölner Philharmonie, dem Konzerthaus Wien, der Laeiszhalle Hamburg und der Elbphilharmonie Hamburg zurück. 

Neben seinem Musikerleben praktiziert Jonathan leidenschaftlich Ashtanga Yoga und hat seine erste 200 h BDY / Yoga Alliance Ausbildung als Yogalehrer abgeschlossen. Er hat ein großes Interesse daran die Welten des Yoga und der Musik zu verknüpfen und Musiker:innen damit eine Möglichkeit zu bieten das Leben nochmal auf eine andere Art zu erfahren.